ELISA

Elektrifizierter, innovativer Schwerverkehr auf Autobahnen (ELISA) kann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Im Januar 2021 hat die Autobahn GmbH des Bundes von Hessen Mobil die Gesamtprojektleitung für den eHighway übernommen. Das Projekt läuft bis Mitte 2025 und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Elektrifizierter Schwerverkehr
© Autobahn GmbH des Bundes

Das Projekt ELISA (elektrifizierter, innovativer Schwerverkehr auf Autobahnen) befasst sich seit 2017 mit der Planung, Genehmigung und Errichtung der ersten eHighway-Infrastruktur in Deutschland. Der eHighway befindet sich auf der A5 zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt zwischen den Anschlussstellen Langen/Mörfelden und Weiterstadt. Auf dem eHighway werden Oberleitungs-Lkw (O-Lkw) mittels Stromabnehmer über eine Oberleitung mit Strom versorgt. Der Stromabnehmer auf dem Dach der Zugmaschine nimmt im angekoppelten Zustand Strom auf. Damit wird der Elektromotor angetrieben, und gleichzeitig kann die Batterie geladen werden.

 

Ende 2018 wurde der erste Abschnitt des eHighways fertiggestellt, im Mai 2019 folgte die Inbetriebnahme der Versuchsanlage auf zunächst fünf Kilometern in beiden Fahrtrichtungen. Die Streckenerweiterung um sieben Kilometer in südlicher Fahrtrichtung ist seit September 2023 erfolgreich in Betrieb. Auf der nun insgesamt 17 Kilometer langen Teststrecke verkehren elf Oberleitungs-Lkw. Dabei handelt es sich um zehn Oberleitungs-Hybrid-Lkw und einen rein batterieelektrischen Lkw.

 

Im Januar 2021 hat die Autobahn GmbH des Bundes von Hessen Mobil die Gesamtprojektleitung für den eHighway übernommen. Das Projekt läuft bis Mitte 2025 und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

 

Mehr Informationen über das Projekt ELISA und die eHighway-Technologie finden Sie hier:

 

https://www.autobahn.de/ehighway-elisa