Fuß- und Radverkehr

Die umweltfreundlichste Art, kurze Strecken zurückzulegen? Zu Fuß gehen oder Rad fahren. Das Land Hessen fördert Maßnahmen und Projekte, die bessere Bedingungen dafür schaffen – damit immer mehr Menschen bei kurzen Wegen das Auto stehen lassen.

Fuss- und Radverkehr / Nahmobilitaet
©HMWEVW/Corinna Spitzbarth

Die Strecke zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen: Viele tägliche Wege sind so kurz, dass die meisten Menschen diese Wege einfach mit dem Fahrrad, zu Fuß oder in Kombination mit dem Öffentlichen Personennahverkehr zurücklegen können.

Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer sollen sich in Hessen besser bewegen können – das ist das Ziel der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH). In der AGNH tragen Kommunen, Verkehrsverbünde, Wissenschaft, Verbände sowie die Industrie- und Handelskammern zu einem nahmobileren Hessen bei. Zusammen mit allen Akteuren setzt sich das Land Hessen dafür ein, Fuß- und Radverkehr optimal ins Verkehrssystems zu integrieren.

Was ist Nahmobilität?

Nahmobilität bedeutet Mobilität über kurze Distanzen oder in kleinen Netzen wie zum Beispiel dem Arbeits- oder Einkaufsumfeld. Wer nahmobil unterwegs ist, ist dies meistens zu Fuß, mit dem Fahrrad oder steigt zwischendurch in einen Bus oder eine Bahn. Der Vorteil von Nahmobilität: Auf kurzen Strecken ist man zu Fuß oder mit dem Rad häufig schneller, da man nicht im Stau steht und am Ziel keinen Parkplatz suchen muss. Gute Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr steigern Lebensqualität und Verkehrssicherheit. Lärm und Schadstoffe werden zudem verringert.


Mehr Informationen zur Nahmobilität in Hessen und der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) finden Sie unter www.nahmobil-hessen.de.

 

 

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